Arbeitsweise

Die Ar­beit mit Men­schen ist Be­ru­fung – we­ni­ger et­was, das er­lernt wer­den kann. Zum Bei­spiel ein sehr gu­tes Ge­spür für Men­schen, Si­tua­tio­nen, Pro­bleme und Lö­sun­gen, das et­was in Gang set­zen und be­we­gen kann. 

Aus­bil­dun­gen und de­ren Kon­zepte sind im bes­ten Fall Leit­li­nien, die nur grobe Ori­en­tie­rung ge­ben kön­nen. Nicht sel­ten sind es Eti­ket­ten. Je­der Mensch und jede Be­ra­tungs­si­tua­tion sind ein­zig­ar­tig, also an­ders und viel­schich­tig. 

Viel Er­fah­rung in der Ar­beit mit Men­schen ist not­wen­dig. Man muss sich in der Pra­xis be­wäh­ren, in der Kon­fron­ta­tion ganz un­ter­schied­li­cher Pro­bleme und Men­schen.

Auch be­darf es fach­über­grei­fen­des Wis­sen, bei­spiels­weise über Grup­pen bzw. Grup­pen­dy­na­mik, Kon­flikte, Kom­mu­ni­ka­tion, Or­ga­ni­sa­tio­nen bzw. Un­ter­neh­men und psy­cho­lo­gi­sche Mo­delle (Fach­kom­pe­tenz). Und ohne Feld­kom­pe­tenz ist das we­nig wert. Um bei­spiels­weise die Her­aus­for­de­run­gen von Füh­rungs­po­si­tio­nen ver­ste­hen zu kön­nen, ist ent­spre­chende Er­fah­rung in ver­schie­de­nen Bran­chen und Un­ter­neh­men hilf­reich, we­ni­ger ein Wis­sen um Füh­rungs­theo­rien. Hinzu kom­men Be­ra­­tungs- und Me­tho­den­kom­pe­tenz, bei­spiels­weise eine sys­te­mi­sche Ar­beits­weise.